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Jahreshauptversammlung: Die Hallensanierung wird die nächste Herausforderung

Jahreshauptversammlung

Die Hallensanierung wird die nächste Herausforderung

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    Die anstehende Sanierung der Oswald-Merk-Halle stellt die DJK Leitershofen vor Herausforderungen.
    Die anstehende Sanierung der Oswald-Merk-Halle stellt die DJK Leitershofen vor Herausforderungen.

    Unter Berücksichtigung der Abstandsregelungen und Einhaltung des Hygienekonzepts fand kürzlich die Jahreshauptversammlung der DJK-Leitershofen statt. Sie war – mit Abstand – auch die bisher kürzeste Versammlung mit nur knapp einer Stunde Dauer, da schon im Vorfeld festgelegt wurde, die Berichte als Teil des Hygienekonzeptes kurz zu halten. So musste auch auf das sonst übliche anschließende Sommerfest verzichtet werden.

    Der Vorsitzende der DJK Leitershofen, Sebastian Kaderk, konnte in seinem Bericht auf die stabilen Zahlen bei den etwa 1100 Vereinsmitgliedern hinweisen. Besonders auf den Anteil von 53 Prozent bei den unter 17-Jährigen und von etwa 60 Prozent Jugendlichen unter 26 Jahren. Die Auswirkungen auf den Sportbetrieb durch die Corona-Pandemie sind spürbar, aber durch alternative Lösungen gut abgefangen. Zum einen war die Skisaison weitestgehend abgeschlossen, bevor es zum Lockdown kam. Zum anderen wurden schnell alternative Sportprogramme ins Freie gelegt, um die Einhaltung aller notwendigen Maßnahmen sicherzustellen und den Sportbetrieb wieder aufnehmen zu können. Die Mitglieder wurden und werden über die Homepage und Social Media über die Vorgänge und Trainingsmöglichkeiten im Verein informiert. Es folgten die Berichte der Sportwarte über die Erfolge der Skirennmannschaft, etwa beim Schöffel-Kids-Cup und bei den Bundeswinterspielen des DJK-Bundessportverbandes, bei dem die

    Der Bericht der Kassenwartin Michaela Bernhart spiegelte die solide Haushaltssituation wider und drückte auch den Dank an die Stadt Stadtbergen für den Jugendzuschuss aus. Das Haus Tirol in Berwang kann sowohl im Sommer wie im Winter eine gute Auslastung ausweisen und trägt sich. Während der Grenzschließung nach Österreich konnte das Haus nicht genutzt werden, was auch an den diesjährigen Nutzungszahlen erkennbar ist. Inzwischen ist das Haus Tirol vorbereitet, damit es auch unter Einhaltung von Corona-Maßnahmen gut genutzt werden kann. Es bietet durch die vielen Zimmer gute Möglichkeiten Abstand zu halten und das Hygienekonzept umsetzen zu können. Auch der Waldkindergarten und die Waldspielgruppen berichteten kurz von den Einschränkungen durch Corona und die Maßnahmen zur Wiederaufnahme der Betreuung. Der Ausblick erfordert Engagement und Flexibilität, um auf die Entwicklungen aufgrund der Corona-Pandemie zu reagieren. Aber auch die Sanierung der Sporthalle in Leitershofen und der Wegfall der Trainingsmöglichkeiten im Herbst und Winter stellen eine Herausforderung dar. Diese Hallensportangebote sind gerade für die Jugendlichen und Kinder wichtig und ein wesentlicher Bereich des Vereins. In den Wintermonaten kann auch nicht mit den Sportangeboten ins Freie gewechselt werden. Aus diesem Grund müssen Alternativen gefunden werden.

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