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Horgau: Was an der neuen Erlebnisaue Roth in Horgau geboten ist

Horgau

Was an der neuen Erlebnisaue Roth in Horgau geboten ist

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    In der neuen Erlebnisaue Roth sind die Bauarbeiten weitestgehend abgeschlossen. Spielgeräte, Bänke und eine Infotafel fehlen bislang.
    In der neuen Erlebnisaue Roth sind die Bauarbeiten weitestgehend abgeschlossen. Spielgeräte, Bänke und eine Infotafel fehlen bislang. Foto: Andreas Lode

    In der neuen Erlebnisaue Roth sind die Bauarbeiten weitestgehend abgeschlossen. Spielgeräte, Bänke und eine Infotafel fehlen bislang. Am Behindertenparkplatz fehlen am Rand bestimmte Steine, die noch nicht geliefert werden konnten. Ebenso muss die Beleuchtung installiert werden. Der Weg im alten Friedhof von der Pfarrkirche bis hin zur Trennung der Friedhofsmauer neuer/alter Friedhof wurde bereits gepflastert. Nun soll es am Vorplatz an der Aussegnungshalle weitergehen. Der alte Friedhof und die Pfarrkirche ist Eigentum der Pfarrkirchenstiftung, der Neue ist Gemeindeeigentum. Die Gemeinde wird die Kosten für den Weg der Ostseite Grabflächen bis zu den Waschbetonplatten an der Pfarrkirche übernehmen. Der Parkplatz östlich des Friedhofs soll übernächste Woche in Angriff genommen werden. Geparkt kann während dieser Phase der Bauarbeiten südlich des Friedhofs.

    Sanierung der Hauptstraße in Horgau: Ende der Bauzeit verschiebt sich

    Es geht weiter voran auf der Baustelle an der Hauptstraße. Bürgermeister Thomas Hafner ist sehr zufrieden. „Man merkt jetzt, dass es endlich dem Ende zugeht.“ Probleme gibt es allerdings beim Atrium im Schulhof. Hier fehlen noch die passenden Eckstützsteine. Der Steinmetz, der diese Steine auf Gährung schneiden muss, habe nicht die Kapazitäten, dass er sie schnell liefern könne. Auch im Kreuzungsbereich

    Zur Sanierung der Hauptstraße sind die Bescheide der Wasserhauptanschlüsse an die Bewohner verschickt worden. Zum Teil mit hohen Kosten bis zu mehreren tausend Euro. Günter Steer (Bündnis Umwelt) appellierte an die Bewohner, die Bescheide genau zu kontrollieren und Einspruch einzulegen, sollte die Rechnung fehlerhaft sein. „Wir werden jeden Einwand prüfen“, sagte Hafner.

    Biomasse-Heizkraftwerk gerät wegen Corona ins Stocken

    Beim Biomasse-Heizkraftwerk war die Gemeinde bereits auf einem guten Weg. Schon 2018 hatten sich die Gemeinderäte Gedanken darüber gemacht, wie künftig die Rothtalhalle, Bauhof/Feuerwehrhaus und Grundschule mit Wärme versorgt werden können. Durch Corona sei dieses Thema ins Stocken geraten, erklärte der Rathauschef. „Wir haben jedoch nach wie vor das Ziel, dass wir in der Heizperiode 2021/2022 bereits Wärmeenergie liefern können.“ Darüber hinaus soll am 8. Juli eine Bürgerversammlung stattfinden, sofern es die

    Zwangspause für das Baugebiet in Auerbach

    Auch bei dem geplanten Baugebiet in Auerbach herrscht momentan durch Corona Zwangspause. Wie berichtet sollen in der Streitheimer Straße Nord etwa 30 Baugrundstücke mit einer Größe von 500 bis 700 Quadratmetern bereitgestellt werden. Schon in der Novembersitzung wurde der Aufstellungsbeschluss verschoben, da der Antrag über das Bauvorhaben für die Gemeinderäte zu schnell kam. Außerdem sollte auch Klarheit über den Stand des Bauantrags für einen Milchviehlaufstall für etwa 150 Kühen mit Maschinenhalle, Silohalle und Güllegrube der Familie Schmid (ebenfalls in Auerbach) geschaffen werden. In der Debatte ging es um den Abstand zum geplanten Neubaugebiet und die Nachbarschaft zu einem Landschaftsschutzgebiet. „Im Sommer 2021 könnte theoretisch mit dem Bau der Infrastruktur begonnen werden, sodass im Herbst das Baugebiet erschlossen sein könnte“, sagte Bürgermeister Hafner. Bis dahin sollten die noch zu klärenden Details, wie eine mögliche Überlastung des bestehenden Kanalsystems sowie der Eingriff in die Kreisstraße wegen geplanter Fußgängerinsel, abgestimmt und die Planung unter Dach und Fach sein, so der Bürgermeister. Eine Zusammenkunft mit Architekten und Ingenieurbüro sei demnächst vorgesehen, danach könne das Baugebiet im Gemeinderat detailliert vorgestellt werden.

    Neue Spielhäuser für die Kindergärten in Horgau

    Die Spielhäuser in den beiden Kindergärten „Am hinteren Feld“ und „Wiegenfeld II“ sollen erneuert werden. Sie entsprechen nicht mehr den Anforderungen, die Holzkonstruktionen sind in einem sehr schlechten Zustand.

    Bei den Kosten rechnet Bürgermeister Thomas Hafner mit 10.000 bis 15.000 Euro pro Spielhaus. Bei der Materialfrage plädierte Anja Dördelmann (Bündnis Umwelt) auf Nachhaltigkeit, darum sollte es aus Holz sein. Alexander Kohler (CSU) hingegen würde gerne auf die Erfahrungen im Kindergarten zurückzugreifen. Die Gemeinde wird nun vergleichbare Angebote einholen.

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