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Schnelles DSL manchmal nur mit fremder Hilfe
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Der ländliche Raum fühlt sich beim Breitband oftmals unterversorgt und etliche Kommunen treiben nun das Thema beharrlich voran - wird es doch für die Attraktivität der Orte als unabdingbar angesehen.
Der ländliche Raum fühlt sich beim Breitband oftmals unterversorgt und etliche Kommunen treiben nun das Thema beharrlich voran - wird es doch für die Attraktivität der Orte als unabdingbar angesehen, dass auch die Landkreisdörfer über eine schnelle DSL-Anbindung verfügen.
So hat nun der Markt Zusmarshausen in Horgau eine Bauvoranfrage gestellt, da beim LEW-Umspannwerk ein sieben Meter hoher Richtfunkmast aufgestellt werden soll, um bis nach Steineberg, Gabelbach und Wollbach zu funken.
Details müssen noch geklärt werden
Dem standen die Horgauer Räte überwiegend positiv gegenüber, wollten aber einige Details noch geklärt wissen, etwa die Vertragslaufzeit, die Höhe der Entschädigung und die Frage, ob Horgau vertraglich ein Nutzungsrecht zugesichert werden kann, falls sich irgendwann herausstellen sollte, dass die Kommune diesen Masten ebenfalls gebrauchen könnte.
Dies hatte Hans Ohnesorg vorgeschlagen. Vor allem jedoch wollte der Gemeinderat sicherstellen, dass der Betreiber im Falle einer Bebauung innerhalb der „Funklinie“ den Mast auf eigene Kosten erhöhen oder versetzen muss. So wurde die Bauvoranfrage mit einer Gegenstimme positiv entschieden. (dav)
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