Im Naherholungsgebiet Rothaue plant die Gemeinde Informationstafeln aufzustellen. Das Gremium hat nun in seiner ersten Sitzung entschieden, wie diese aussehen sollen. Dabei ging es vorrangig um die Größe der Tafeln. Wie Bürgermeister Thomas Hafner berichtete, soll das Naherholungsgebiet bis zum Frühjahr fertiggestellt sein. Die noch herumliegenden Erdhaufen müssen abgefahren, der Feldweg an der Roth hergerichtet und die Infotafeln aufgestellt werden.
"Eine Tafel am Wasserspielplatz fehlt jedoch noch, die die Grafikerin zusammen mit der Grundschule gestalten möchte“, erklärte Hafner. Aufgrund der Pandemie war dies noch nicht möglich. Sie wird nachgeliefert. Für die Besucher des Naherholungsgebiets geben diese Infotafeln unter anderem Auskunft über Honigbienen und das "Leben im Wasser“. Auf dem Wimmelbild werden Kirche, Rathaus und andere wichtige Gebäude, wie Privathäuser, gezeigt. "Für Kinder gibt es viel zu entdecken“, sagte Hafner und lobte die liebevoll gestalteten Zeichnungen.
Wie sollen die neuen Infotafeln im Rothauepark aussehen?
Zwei Formate der Tafeln standen zur Wahl, ein größeres und ein kleineres. Für Kinder, die die Tafeln hauptsächlich lesen sollen, erschien Hafner das eine zu groß, zum anderen sind seiner Meinung nach zu viele Informationen darauf vorhanden. Die verspielten Überschriften würden zur Unleserlichkeit führen und seien für ein öffentliches Plakat nicht vorteilhaft. Zudem sei der darunterliegende Text zu klein, und manche lateinischen Wörter werden nicht erklärt. Unklar war noch die Frage, wer künftig den QR-Code pflegen soll. "Von der Gestaltung finde ich die Tafeln jedoch sehr gelungen.“
Bevorzugt wurde im Gremium die größere Variante, die wegen des Lichteinfalls jedoch leicht schräg angebracht werden soll. Vor den Schautafeln ist eine Stufe für Kinder vorgesehen, damit sie einen guten Blick auf die Tafel bekommen. Die Bilder werden direkt auf Alu-Dibond-Tafeln gedruckt, die besonders langlebig und witterungsbeständig sind, erklärte der Rathauschef auf Nachfrage zur Haltbarkeit. Um das Ergebnis besser vergleichen zu können, lässt der Bürgermeister zwei Alternativen drucken.
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