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Herbertshofen: B2-Schlacke: Aktionsgemeinschaft sorgt sich ums Grundwasser

Herbertshofen

B2-Schlacke: Aktionsgemeinschaft sorgt sich ums Grundwasser

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    Bei Bauarbeiten im Jahr 2019 an der B2 musste verbaute Schlacke entfernt werden, um das Grundwasser zu schützen.
    Bei Bauarbeiten im Jahr 2019 an der B2 musste verbaute Schlacke entfernt werden, um das Grundwasser zu schützen. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    Gefahr für das Grundwasser? Beim Neubau der B2 wurde Elektroofenschlacke (EOS), die von den Lech-Stahlwerken stammte, als Baustoff verwendet. Danach wurde in den Schächten, die vom Sickerwasser aus dem Damm gespeist werden, und in Grundwassermessstellen im Abstrom des Damms hohe Konzentrationen EOS-typischer Schadstoffe nachgewiesen. So besteht unter anderem die Gefahr, dass Molybdän und Wolfram mit dem Sickerwasser in die Tiefe gelangen und dort das Grundwasser belasten. Mehrfache Sanierungen folgten, um die Belastung des Grundwassers mit Schadstoffen zu verringern. Bürger halten sie für gescheitert. Warum das Staatliche Bauamt dennoch erst einmal die Situation beobachten will.

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