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Heimatkunde: Als es noch ein Waschhaus und eine Viehwaage im Ort gab

Heimatkunde

Als es noch ein Waschhaus und eine Viehwaage im Ort gab

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    In der Kirche Mariä Himmelfahrt erzählt Josef Bigelmaier den Viertklässlern, welche Rolle das Gotteshaus früher im dörflichen Leben von Täfertingen spielte.
    In der Kirche Mariä Himmelfahrt erzählt Josef Bigelmaier den Viertklässlern, welche Rolle das Gotteshaus früher im dörflichen Leben von Täfertingen spielte. Foto: Utzni

    Neusäß-Täfertingen Nach dem Zweiten Weltkrieg lebten in dem Dorf Täfertingen 540 Einheimische, 270 Heimatvertriebene und 80 „ausgebombte“ Augsburger. Es gab 42 Milchbauern, eine Brauerei mit Gastwirtschaft, eine Bäckerei, einen Metzger, einen Lebensmittelladen, vier Flaschenbierhandlungen, eine Viehwaage, eine Dampfschmiede, eine Milchsammelstelle, ein Waschhaus und einen Dorfweiher für das Löschwasser der Feuerwehr. Und selbstredend waren sämtliche Handwerkerberufe, vom Bader bis zum Schuster, vertreten. Doch wie lebten die Menschen vor 50, 60 oder 70 Jahren? Wie spielte sich das Leben in dem kleinen Dorf ab? Daran erinnern sich allenfalls nur mehr die älteren Täfertinger. Damit dieses Wissen nicht verloren geht, begeben sich die Buben und Mädchen der Grundschule im Rahmen des Heimatkundeunterrichts einmal auf einen Streifzug durch die Geschichte des Ortes. Zusammen mit dem letzten Bürgermeister von

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