Gessertshausen ordnet grüne Grenzen neu

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Gessertshausen ordnet grüne Grenzen neu

Gessertshausen Die bisherige Kleinfelderwirtschaft im Bereich Wollishausen II im Schmuttertal und in ganz Margertshausen soll durch die Flurneuordnung so geregelt werden, dass besser zu bewirtschaftende Flächen entstehen. Die Flurneuordnung - früher hieß es Flurbereinigung - ist ein gesetzliches Instrument der Landentwicklung und wird derzeit vom Amt für Ländliche Entwicklung Krumbach für die Gemeinde Gessertshausen durchgeführt. Als Behördenvertreter und Vorsitzender des Verfahrens war jetzt Bernhard Atzkern im Gessertshausener Gemeinderat, um mit dem Gremium die einzelnen Abstimmungskriterien durchzusprechen. Schwierig sei es, so Atzkern, die künftigen Wege und die Gräben, die jetzt die beiden Gebiete durchziehen, für eine sinnvolle spätere Nutzung festzulegen.

Von Monika Hupka-Böttcher |

01.11.19, 09:26 Uhr

Die Flächen von Gessertshausen - hier ein Luftbild - sollen neu geordnet werden. Archivfoto: Marcus Merk

Sämtliche aktuell vorhandenen Gräben mit einer Gesamtlänge von 35 Kilometern seien besichtigt worden. Später solle entschieden werden, welche verfüllt, beibehalten oder neu angelegt werden sollen. "Die Entwässerungsgräben sollen nach der Neuordnung beidseitig einen 1,5 Meter breiten Uferschutzstreifen haben", so der Fachmann.

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