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Gessertshausen: Naturschützer sorgen sich um gefährdete Falter im Schmuttertal

Gessertshausen

Naturschützer sorgen sich um gefährdete Falter im Schmuttertal

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    Um zu überleben, ist der Falter zwingend auf den Großen Wiesenknopf angewiesen. Dort legt er seine Eier ab.
    Um zu überleben, ist der Falter zwingend auf den Großen Wiesenknopf angewiesen. Dort legt er seine Eier ab. Foto: Manfred Ludwig

    Ein kleiner Schmetterling bereitet den Naturschützern zurzeit große Sorgen. Denn das Überleben des Hellen und auch des Dunklen Wiesenknopf-Ameisen-Bläulings ist nach Ansicht von Günter Bretzel momentan akut gefährdet. Grund seien die massiven Eingriffe in das Natura-2000-Gebiet im Schmuttertal bei Gessertshausen. Durch die Arbeiten sei quasi die Brutstätte der Schmetterlinge, der Große Wiesenknopf, in dem die Weibchen ihre Eier abgelegt hätten, zerstört worden. Das Landratsamt allerdings bestreitet dies.

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