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Gessertshausen: Hochwasser: Anwohner in Dietkirch in Sorge

Gessertshausen

Hochwasser: Anwohner in Dietkirch in Sorge

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    Im Zuge der Sanierung der B 300 wurden auch die Hochwasser-Durchlässe erneuert und vertieft – um sie im Anschluss wieder teilweise zuzuschütten. Laut Wasserwirtschaftsamt Donauwörth war diese auf den ersten Blick sinnlose Aktion von vorneherein abgesprochen.
    Im Zuge der Sanierung der B 300 wurden auch die Hochwasser-Durchlässe erneuert und vertieft – um sie im Anschluss wieder teilweise zuzuschütten. Laut Wasserwirtschaftsamt Donauwörth war diese auf den ersten Blick sinnlose Aktion von vorneherein abgesprochen. Foto: Marcus Merk

    Es hört sich an wie ein Schildbürgerstreich. Um das kleine Dietkirch, ein Ortsteil von Gessertshausen, vor einem erneuten Hochwasser wie vor 15 Jahren zu schützen, vertieft das Staatliche Bauamt in Absprache mit dem Wasserwirtschaftsamt die Durchlässe unter der B300. Kaum ist die Maßnahme beendet, rücken erneut Bauarbeiter an und schütten alles wieder zu. Landtagsabgeordneter Fabian Mehring von den Freien Wählern nannte daher in einer Pressemitteilung den auf den ersten Blick sinnlosen Rückbau einen "Treppenwitz" und hörte bereits den "Verwaltungsschimmel wiehern". Doch die Maßnahme war wohlüberlegt und von Anfang an so geplant, wie die Recherche unserer Zeitung ergab.

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