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Gersthofer Backbetriebe: Nach Weihnachten müssen die Mitarbeiter stempeln gehen

Gersthofer Backbetriebe

Nach Weihnachten müssen die Mitarbeiter stempeln gehen

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    An einer provisorischen Infowand erläuterte Gewerkschaftschef Tim Lubecki den Beschäftigten der insolventen Gersthofer Backbetriebe die Ergebnisse der Sozialplanverhandlungen. Die Mehrheit der Mitarbeiter stimmte am Ende zu, um noch ausstehende Löhne und Schlusszahlungen zu bekommen.
    An einer provisorischen Infowand erläuterte Gewerkschaftschef Tim Lubecki den Beschäftigten der insolventen Gersthofer Backbetriebe die Ergebnisse der Sozialplanverhandlungen. Die Mehrheit der Mitarbeiter stimmte am Ende zu, um noch ausstehende Löhne und Schlusszahlungen zu bekommen. Foto: Andreas Lode

    Die Anspannung ist weg. Aber ein Weihnachtsfest wie sonst wird es für die rund 400 Beschäftigten der Gersthofer Backbetriebe trotzdem nicht geben. Denn jetzt müssen sie sich arbeitslos melden und auf Jobsuche gehen. Am Donnerstag stimmte die klare Mehrheit der etwa 200 Beschäftigten, die am Nachmittag aufs Gelände der insolventen Großbäckerei gekommen waren, dem Sozialplan zu. Dieser soll unverzüglich unterschrieben werden. Die Beschäftigten nehmen auch das Angebot des Gesellschafters an, der einen freiwilligen Sondertopf von rund 1,5 Millionen Euro zugesichert hat. Daraus sollen der Dezember-Lohn, Weihnachtsgelder und Abfindungen ausgezahlt werden.

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