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Gersthofen/München: Alles im orangen Bereich bei KUKA

Gersthofen/München

Alles im orangen Bereich bei KUKA

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    Zwei Roboter der neuesten "Quantec"-Generation malen auf dem Messestand mit Hilfe von Lasern Figuren und Schriften auf einen Wasservorhang. Fotos: Josef Reitmayer
    Zwei Roboter der neuesten "Quantec"-Generation malen auf dem Messestand mit Hilfe von Lasern Figuren und Schriften auf einen Wasservorhang. Fotos: Josef Reitmayer

    Gersthofen/München Dr. Andreas Bauer, Marketingleiter von KUKA Roboter, hat selbst nachgezählt: 75 Roboter der eigenen orangefarbenen Marke sind auf der Automatisierungsmesse Automatica in

    "Die anderen sind bei den Systempartnern in Aktion", berichtet er sichtlich stolz. Das Unternehmen baut auf der Messe wieder bewusst auf seine Partner, die seine Roboter in unterschiedlichsten Applikationen zeigen und zahlreichen Branchen Automationslösungen vorstellen. Der Forderung der Industrie nach einfacher Bedienbarkeit beim Automatisieren begegnet KUKA zusammen mit ihrem Systempartnernetzwerk mit Lösungspaketen.

    Zur Begrüßung malen auf dem KUKA-Stand zwei der brandneuen Quantec-Roboter miteinander Laserfiguren und -schriften auf einen permanent rieselnden Wasservorhang - natürlich in der Farbe Orange. Wie es scheint, ist dies hier die einzige Farbe neben Schwarz. Die Mitarbeiter sind beispielsweise an ihren orangefarbenen Krawatten zu erkennen. Angeblich fließt ja in den Adern eines echten Kukaners sogar orangefarbenes Blut. Permanent umringt ist die neue Roboterfamilie Quantec, die in München ihre Weltpremiere erlebten: Sowohl die Roboter selbst als auch die Steuerung und das Bedien-Handteil sind völlig neu und sollen KUKA zusätzlichen Schub geben.

    Ein weiterer Blickfang war das Speed-Lab, in dem etwa ein Leichtbauroboter (LBR), eine gemeinsame Entwicklung mit dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR), auf einer mobilen OmniRob-Plattform in einer kleinen Werkstatt simuliert, wie der Einsatz in kleinen oder mittleren Unternehmen aussehen könnte. Als Partner könnte er selbst bei kleinen Losgrößen Handwerker unterstützen. Es kommt dabei nicht mehr auf die exakte Positionierung des Werkstücks an, der Roboter "fühlt" mit integrierten Sensoren, wo es sich befindet. Er macht zudem ganz einfach nach, was man ihm vormacht. Bei Daimler-Benz wurden mit Hilfe dieser LBR bereits mehr als 20 000 Hinterachs-Getriebe montiert.

    Ersten Preis gewonnen

    Kaum vorgestellt, schon einen Preis gewonnen: Die Fachzeitschrift MM-Maschinenmarkt zeichnete Quantec mit Steuerungsgeneration KR C4 in der Kategorie "Gesamtkonzept Robotik" aus. Die Messe verzeichnete mehr als 700 Aussteller aus 42 Ländern.

    Im Internet unter

    www.automatica-munich.com

    www.kuka-robotics.com

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