Um Teamgeist und seine Bedeutung in der Gesellschaft soll es gehen bei der Veranstaltung „Andreas Scheuer – Der Generalsekretär im Gespräch“ es am Montag, 19. Oktober, ab 19 Uhr in der Stadthalle Gersthofen. Ursprünglich sollte dem CSU-Generalsekretär FCA-Trainer Markus Weinzierl
Aus einer Unterhaltung, die der FCA mit einem Fan auf Twitter führte geht alledings hervor, dass die Absage Weinzierls nicht nur aus eigenen Stücken erfolgte. So heißt es vonseiten des Vereins „Markus Weinzierl wird nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen, weil sich der FCA politisch neutral verhält.“ Und weiter: „Die Zusage entstand unter anderen Voraussetzungen – es wurde lediglich vom Thema „Teamgeist ausgegangen, nicht von Politik.“
CSU-Pressesprecher Simon Rehak begründet die Absage ebenfalls mit den offiziell genannten „sportlichen und terminlichen Gründen“. Einen politischen Grund für die Absage sieht er nicht: „Es war ja immer klar, dass es sich um eine Veranstaltung der CSU handelt.“
Statt des Fußballcoachs ist nun Seehofer-/Stoiber-/Beckstein- und Söder-Double und Kabarettist Wolfgang Krebs im Kleinen Saal der Stadthalle mit dann 325 Plätzen zu Gast.
Bei der Veranstaltungsreihe „Andreas Scheuer – Guests & Friends“ ist der CSU-Generalsekretär im Gespräch mit Prominenten. Die Reihe besteht im Schnitt aus einer Veranstaltung im Vierteljahr und soll nicht als Politikveranstaltnung sondern als Diskussion über gesellschaftliche Belange angesehen werden, so Rehak. Gastgeber und Moderator ist
Am Montag, 19. Oktober, in Gersthofen ist auch der Fernsehmoderator und Herausgeber (Editorial Director) der deutschen Ausgabe der Huffington Post, Cherno Jobatey. „Er wird von Andreas Scheuer interviewt über seine Erfahrungen mit Integration“, so Rehak weiter.
Und gibt es dann Interviews mit den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, Edmund Stoiber und Günther Beckstein sowie dem bayerischen Finanzminister Markus Söder – in ihrer Verkörperung durch Wolfgang Krebs? „Wir sind selbst gespannt, ob Krebs als er selbst kommt oder als seine Figuren“, sagt Rehak. „Er ist als kurzfristiger Ersatz eingesprungen.“