Von Gerald Lindner
Vor fast 37 Jahren wurde er gegründet, im vergangenen Jahr hat der Flugmodellclub Gersthofen den bisher gepachteten Flugplatz circa einen Kilometer nördlich der Straße Am Rosshimmel in Hirblingen gekauft. Ein bei der Stadt beantragter Zuschuss für die Sanierung der Landebahn ist aber laut Förderrichtlinien nicht möglich, so das Fazit im Kultur- und Sportausschuss.
Die Kosten für die anstehenden Sanierungen beziffert der Verein aus knapp 34200 Euro. Finanzieren wollen die Flugmodellsportler die Sanierungen aus den liquiden Vereinsmitteln. Zur Schließung einer Deckungslücke – sie beläuft sich laut antrag auf unterm Strich knapp 12600 Euro – ist ein Überbrückungsdarlehen geplant, so Lupper weiter, das entweder durch den Zuschuss der Stadt Gersthofen oder notfalls durch die vorzeitige Auflösung bestehender Sparverträge abgelöst werden soll.
Die Richtlinien für freiwillige Zuschüsse der Stadt Gersthofen an die Ortsvereine lehnten sich an diejenigen des Bayerischen Landessportverbands (BLSV) an. Dieser schließt jedoch Anlagen des Luftsports wie Flugplätze, Flugzeughallen und dergleichen generell aus und sieht somit für den Flugmodellclub Gersthofen keine Fördermöglichkeit. Demnächst wird das Bauprojekt des Flugmodellclubs Gersthofen noch Thema für eine Nachbarkommune: Der Gablinger Gemeinderat befasst sich damit bei seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 17. April, ab 19.30 Uhr im, Sitzungssaal des Rathauses.