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Gersthofen: Industriepark: Unternehmen Invista will 150 Stellen streichen

Gersthofen

Industriepark: Unternehmen Invista will 150 Stellen streichen

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    „Wir sind hier eine Solidargemeinschaft – wenn es einem von uns schlecht geht, hat das Auswirkungen auf den gesamten Industriepark.“Ingrid Knöpfle von der Servicegesellschaft
    „Wir sind hier eine Solidargemeinschaft – wenn es einem von uns schlecht geht, hat das Auswirkungen auf den gesamten Industriepark.“Ingrid Knöpfle von der Servicegesellschaft

    Beim Chemieunternehmens Invista in Gersthofen ist jeder zweite der 300 Arbeitsplätze in Gefahr: An dem Standort im Industriepark soll die Produktion eines chemischen Stoffes eingestellt werden. Derzeit sind 150 Angestellte damit beschäftigt, das Polyester-Zwischenprodukt DMT herzustellen, das etwa für die Produktion von Verpackungsfolien verwendet wird. Für die Hälfte der Belegschaft hat ihr Arbeitgeber folglich keine Verwendung mehr, ein Stellenabbau scheint unausweichlich. Die Angestellten wurden am Donnerstagabend und Freitagmorgen informiert. Torsten Falke, der Bezirksvorsitzende der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, und Energie (BCE), fand gestern deutliche Worte: „Das ist ein brutaler Einschnitt.“

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