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Gersthofen: In den Kuka-Turm zieht eine Versicherung

Gersthofen

In den Kuka-Turm zieht eine Versicherung

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    Gersthofen Hier kann arbeiten Spaß machen: Aus den großen Fenstern der Büros im siebten bis zehnten Stock schweift der Blick bei schönem Wetter bis zu den Alpen. Es ist das ortsprägendste Gebäude und bietet die höchstgelegenen Arbeitsplätze in

    Bis zu zehn Stockwerke

    Rund 8700 Quadratmeter auf bis zu zehn Stockwerken im Turm, sowie im Mittelbau mit drei sowie dem zweiten Flügel mit sechs Stockwerken stehen zur Vermietung an. In der Tiefgarage gibt’s 73 Stellplätze, weitere 85 liegen oberirdisch an der dem Hery-Park zugewandten Seite des 6150 Quadratmeter großen Grundstücks. Vermietet werden auf den Etage Flächen ab 300 bis 350 Quadratmetern. Fast alle sind mit Zusatzeinrichtungen wie Küchen ausgestattet, die ehemaligen Chefbüros in den oberen Etagen haben hochwertigen Laminatboden.

    „Wir verzeichnen derzeit viele Anfragen von Firmen aus ganz Europa, die schnell Raum brauchen und denen die geplanten Augsburger Projekte noch zu lang dauern“, erzählt Kragler. Er hat übrigens jüngst den Sheridan-Tower komplett vermietet – noch vor der Grundsteinlegung, die am Freitag vor einer Woche stattgefunden hat.

    Sofort zur Verfügung 

    Nun also der Kuka-Tower. In Gersthofen stehen die Räume sofort zur Verfügung. „Die Firmen sagen heute, wir brauchen optimale Gebäude, um die passenden Mitarbeiter anzuwerben – wenn es nicht gut aussieht, dann drehen die Bewerber schon vor der Tür um“, so Kragler.

    Ein weiterer Vorteil neben der hervorragenden Verkehrslage unmittelbar an B2/B17 und der A 8 sei folgender: „Im Sheridan Tower erreichen die Mietpreise mit 13 bis 15 Euro kalt pro Quadratmeter schon das Münchener Niveau – in Gersthofen werden sie sicher unter zehn Euro liegen, je nachdem, was wir noch tun müssen“, versichert der Makler. Ein Entscheidungskriterium für Firmen, sich in der Region Augsburg anzusiedeln sei auch, dass die Mitarbeiter nahe am Arbeitsplatz noch Wohnungen finden, die sie sich auch leisten können.

    Das Gebäude sei zwar 2003 gebaut, aber wirklich auf exzellentem Stand – vor allem auch technologisch, was beispielsweise schnelle Datenleitungen betrifft. Die Begeisterung ist Kragler anzumerken. So seien für die künftigen Mieter im Großen und Ganzen lediglich kosmetische Veränderungen, wie neue Anstriche oder Bodenbeläge, notwendig. „Was da zu tun ist, wird mit den jeweiligen Mietern abgesprochen.“ So wird auch erst in Zukunft entschieden, ob der Kantinenbereich im Erdgeschoss beibehalten bleibt oder ob dort eine andere Nutzung einzieht. Wichtig sind ihm langfristige Mieter. „Ein ständiger Wechsel zu so einem Gebäude und dem Firmengefüge darin nicht gut.“

    Die Mischung macht‘s

    Deswegen spricht er potenzielle Mieter direkt an – denn sein Ziel ist eine passende Mischung. „Ich will Mietergemeinschaften zusammenschmieden.“ Wegen der Nähe zum Gersthofer Bahnhof könnte Kragler sich auch vorstellen, dass ein Lehrinstitut oder eine Bildungseinrichtung an den Räumen interessiert sein könnte.

    Einige Mieter hat der Makler schon gewonnen. „Im Haupttower beispielsweise wird eine Versicherungsgesellschaft auf drei Etagen einziehen.“ Feststeht auch, dass die Eigentümerin Solidas hier einziehen wird. Und mit einem „Anchor-Mieter“, also einer Firma, die prägend für das Gebäude sein und andere Unternehmen anziehen wird, verhandelt der Makler schon. „Momentan darf ich darüber nicht mehr verraten – aber wenn es klappt, wird es eine tolle Geschichte“, ist sich Peter Kragler sicher. „Ich bin überzeugt, dass wir noch heuer bis zum Jahresende etwas sehr Schönes hinkriegen.“ 

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