Er wollte nämlich sein Handy wieder haben, das Beamte in der Wohnung der Mutter mitgenommen hatten. Ob dafür auch eine Rechtsgrundlage erläutert wurde, wollte Verteidiger Walter Rubach am vierten Prozesstag von der Mutter des mutmaßlichen Mörders wissen. Sie schüttelte den Kopf. Das Handy sei ohne Begründung und einen Beleg mitgenommen worden. Die Beamten hätten ihr gesagt: Wenn ihr Sohn sein Handy wieder haben will, dann muss er zur Polizei kommen. Waldemar N. kam dann tatsächlich. Sein Schwager, der ihn begleitete, erinnert sich: „Er war richtig sauer.“
Der 32-Jährige will in den Tagen nach dem Doppelmord eine unbekannte Frau getroffen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im selben Zeitraum Geld von den Konten der getöteten Frauen abgehoben zu haben. (mcz)