Etwa 40 Einsatzkräfte der Polizei stellen vor vier Jahren die Lagerräume eines Gersthofer Großhändlers auf den Kopf. Ihr Ziel: das Auffinden von gefälschten Markenprodukten. In der 2500 Quadratmeter großen Lagerhalle werden sie fündig. Etwa 1500 mutmaßlich gefälschte Handyakkus, Ladekabel oder Headsets werden sichergestellt. Nach jahrelanger Ermittlung landete der Fall nun vor dem Augsburg Amtsgericht. Den beiden Geschäftsführern wird vorgeworfen, absichtlich mit den Fälschungen gehandelt zu haben. Mittlerweile gibt es das Gersthofer Unternehmen der beiden Geschäftsleute nicht mehr. Von den Anschuldigungen wollen sie vor Gericht nichts wissen.
Gersthofen