Seit Oktober 2019 müssen die Gersthofer mit gechlortem Trinkwasser leben, nachdem coliforme Keime im Leitungsnetz entdeckt wurden. Seitdem arbeitet die Stadt daran, mögliche Ursachen dieser Verunreinigung zu beseitigen. Ein Sachstandsbericht im Stadtrat weckte die Hoffnung bei den Kommunalpolitikern, noch in diesem Jahr aus der Chlorung herauszukommen. Denn fast alle privaten Hausanschlüsse besitzen inzwischen die erforderlichen KFR-Ventile und erfüllen damit den aktuell gültigen technischen Standard. Für einige Unternehmen werden die Schutzmaßnahmen allerdings teuer kommen, berichtete Stadtwerke-Geschäftsführer Bernhard Schinzel.
Gersthofen