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Gersthofen: Abkochgebot: So verursacht man Gerüchte

Gersthofen

Abkochgebot: So verursacht man Gerüchte

Gerald Lindner
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    Seit Wochen muss das Trinkwasser in Gersthofen abgekocht werden - dabei soll das Wasser keimfrei sein. 
    Seit Wochen muss das Trinkwasser in Gersthofen abgekocht werden - dabei soll das Wasser keimfrei sein.  Foto: Marcus Merk (Symbol)

    Seit Wochen wurden im Gersthofer Leitungswasser bei den täglichen Messungen an 48 Stellen keine Keime mehr festgestellt. So lautet zumindest die Auskunft von Bürgermeister Michael Wörle auf Anfrage unserer Zeitung. Und dennoch hält das Landratsamt am bereits seit 21. August bestehenden Abkochgebot fest. Das ist für die Bürger, die täglich ihr Wasser erhitzen müssen, schwer nachvollziehbar. Zumal ja auch noch nicht völlig ausgeschlossen ist, dass dem Leitungswasser doch noch Chlor zugesetzt werden muss.

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