Um nichts weniger als die Zukunft der Lech-Stahlwerke in Herbertshofen ging es gestern vor dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg. Um das zu unterstreichen, hatte der Kläger, Stahlwerkseigner Max Aicher, ein großes Aufgebot an Leuten zur Verhandlung mitgebracht, unter anderem Aufsichtsratsvorsitzenden Walter Schwimbersky, seine beiden Geschäftsführer, seine Anwältin Prof. Dr. Andrea Versteyl sowie seine Gutachter und 20 Leute aus seiner Belegschaft. Die Ausgangslage: Bisher darf das Werk nur 1,1 Millionen Tonnen Stahl im Jahr produzieren und braucht für jedes neue Anlagenteil eine Sondergenehmigung, die jedoch immer dann versagt wird, wenn es dadurch lauter würde. Der Grund: Das
Gericht