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Gemeinderat: Zwei Standorte für Windräder

Gemeinderat

Zwei Standorte für Windräder

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    Für Geschwisterkinder gibt es eine Ermäßigung für den Besuch von Tagesstätten in Fischach.
    Für Geschwisterkinder gibt es eine Ermäßigung für den Besuch von Tagesstätten in Fischach.

    Fischach Der Höhenrücken am Rand des Reischenaubeckens und der Höhenzug zwischen Todtenschläule und dem Stadtgebiet Bobingen – das sind die beiden Standorte, an denen sich die Nutzung von Windkraft im Bereich von

    Aufgedröselt und miteinander in Verbindung gebracht hatte Diplomingenieur Hans Marz den Gemeinderäten die verschiedenen Gutachten, Stellungnahmen und Windatlanten. Günstige Standorte gebe es demnach, wenn es nur um den Wind geht, auch südlich von Wollmetshofen oder bei Tronetshofen und Siegertshofen. Da sich die Gemeinderäte einig waren, dass ein Abstand von mindestens 1000 Metern zu einer Wohnbebauung eingehalten werden soll, blieben nur zwei Standorte übrig. Hier lohne sich sicher eine interkommunale Zusammenarbeit, so Marz, da der Wirtschaftlichkeit halber möglichst fünf bis sieben Windräder in einem Windpark aufgestellt werden sollten. Just für diese beiden Standorte liegen in Fischach auch schon Anfragen der Kommunen Dinkelscherben und Bobingen bezüglich solch einer Zusammenarbeit vor. Über die Anfragen wurde jetzt noch nicht entschieden.

    Schulfassade Noch nicht einig war sich der Gemeinderat über die Fassade, mit der der neue Teil der Fischacher Schule gestaltet werden soll. Architekt Peter Kögl hatte anthrazitfarbene Zementverbundplatten mitgebracht. Während einige Gemeinderäte sich durchaus mit einem Grau, eventuell auch heller, anfreunden könnten, fanden andere eine farbenfrohere Fassade eher für Kinder geeignet.

    Ermäßigung In Fischach wird es wieder eine Ermäßigung für Geschwisterkinder in den Tagesstätten geben. Ein Antrag dazu war aus dem Elternbeirat des Kindergartens St. Michael gekommen. Mit dem hat Bürgermeister Ziegelmeier eine monatliche Ermäßigung für Geschwisterkinder in Höhe von rund zehn Euro ausgehandelt. Die Mehrkosten werden von der Gemeinde getragen, etwa 2400 Euro im Jahr. Der Gemeinderat stimmte dem Antrag zu. „Sie wissen, es gibt andere Gemeinde, die machen mehr“, schloss Peter

    Werbung Auf dem Parkplatz des Discounters Lidl am östlichen Ortseingang darf eine weitere Werbetafel aufgestellt werden. Der Gemeinderat hatte einen entsprechenden Antrag auf zwei solcher Tafeln im vergangenen Jahr abgelehnt, die Werbefirma hatte dagegen jedoch geklagt. Jetzt hat sich die Gemeinde mit der Firma auf eine Tafel außergerichtlich geeinigt. (jah)

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