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Gemeinderat: Patt fürs Baugebiet Heuberg III

Gemeinderat

Patt fürs Baugebiet Heuberg III

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    Es wird ernst mit der Planung des Neubauareals Heuberg III. In der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte Gerd Sahlender vom Planungsbüro Arnold Consult vier Varianten der Bebauung vor. Die vorgestellten Pläne sind für 16 bis 18 Einfamilienhäuser mit unterschiedlich großen Grundflächen von 550 bis 850 Quadratmetern ausgelegt.

    Jeder Vorschlag hat etwas für sich, befand Bürgermeister Anton Gleich. Leo Kränzle (Grüne) war für Variante 2, wollte aber die breiten Straßen etwas abspecken. Bei den Gebäudestrukturen hingegen waren sich die Gemeinderatsmitglieder einig: So wurde die Anfrage, ein Doppelhaus oder gar einen Dreispänner bauen zu können, für den Bauabschnitt Heuberg III vehement abgelehnt. Dies könne für einen eventuell späteren Bauabschnitt südlich von Heuberg III vorbehalten bleiben. Die Verkehrsanbindung ist für diesen Fall bereits berücksichtigt. Für eine längere Diskussion sorgte noch der Wunsch eines verbindenden Gehwegs zwischen den Erschließungsstraßen, der eventuell zwischen den Grundstücken angelegt werden könnte. Gemeinderat Georg Kaim (CSU) war dagegen, weil die einzelnen Häuser ohnehin gut erreichbar seien. Petra Zinnert-Fassl (FW) kritisierte zu weite Wege zum Spielplatz.

    „Die Bauplätze wurden so großzügig bemessen, dass die Grundstücke jederzeit eine individuelle Umgestaltung für die Lage der Häuser zulassen“, erklärte Sahlender. Doch in der folgenden Abstimmung kam es zur Pattsituation: je 6:6 Stimmen für Variante 1a und Variante 2. Deswegen wurde die Abstimmung vertagt. Bürgermeister Anton Gleich hofft, bei der nächsten Gemeinderatssitzung zu einer Entscheidung zu kommen.

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