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Gemeinderat: Iris Harms legt ihren Amtseid ab

Gemeinderat

Iris Harms legt ihren Amtseid ab

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    Die neue Bürgermeisterin in Kühlenthal, Iris Harms, leistet ihren Amtseid. Vereidigt wurde sie von Gemeinderat Walter Schapfl.
    Die neue Bürgermeisterin in Kühlenthal, Iris Harms, leistet ihren Amtseid. Vereidigt wurde sie von Gemeinderat Walter Schapfl. Foto: Andreas Dengler

    Der ehemalige Kühlenthaler Bürgermeister Erich Stohl gab bei der konstituierenden Sitzung des

    Mit Iris Harms zieht erstmals eine Frau als Chefin ins Kühlenthaler Rathaus ein. Sie wurde ebenso wie die neuen fünf Mitglieder des Gremiums vereidigt. Nur Norbert Linder, Bernhard Foag und Werner Girstenbrei konnten sich diese Prozedur ersparen, da sie bereits in der vergangenen Legislaturperiode in den Gemeinderat gewählt waren.

    Zum Zweiten Bürgermeister wurde wieder Norbert Linder gewählt, der dieses Amt seit 2008 innehat. Anders als in der vergangenen Legislaturperiode verzichtet das Gremium auf die Ernennung eines zweiten Stellvertreters.

    Das jüngste Mitglied des Rats ist der 19-jährige Abiturient Nico Cavaliere, der sich gemeinsam mit Thomas Steiner das Amt des Jugendbeauftragten teilen wird. Marion Höhl wurde einstimmig zur Kindergartenbeauftragten bestimmt. Um die Feldwege wird sich künftig Werner Girstenbrei kümmern, der als Kühlenthaler Waldpolizist unter seinen Kollegen bekannt ist.

    Reibungslos folgte die Festlegung der Entschädigungen der beiden Bürgermeister. Dafür verwendete man die vom Bayerischen Gemeindetag vorgeschlagenen Richtlinien, sodass die ehrenamtliche Bürgermeisterin fortan einen monatlichen Betrag von rund zwei Euro pro Einwohner erhält. Somit ist ein minimaler Anstieg von der Entschädigung im Vergleich zu der vorherigen Legislaturperiode zu verzeichnen. Auch der materielle Ausgleich für das Amt des Zweiten Bürgermeisters wurde gering aufgerundet. Im Mai 2015, so einigte sich der Gemeinderat, werde man erneut über die Einkünfte der beiden Mandatsträger diskutieren.

    Übrigens: Schnell hatte sich der ehemalige Bürgermeister Stohl an seinen neuen Platz unter den Zuhörern gewöhnt und sagte am Ende der öffentlichen Sitzung erfreut, dass es schön sei, nur noch zu zuhören. (ande)

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