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Gemeinderat: Eine neue Kapelle zum Verweilen

Gemeinderat

Eine neue Kapelle zum Verweilen

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    Eine von sieben Kapellen, die die Siegfried-und-Elfriede-Denzel-Stiftung plant, soll am Radweg zwischen Welden und Emersacker entstehen. Das ging aus der jüngsten Gemeinderatssitzung in

    Des Weiteren sprachen die Räte über folgende Themen:

    Ein Ingenieur soll in der VG Welden sowie in der Gemeinde Adelsried in einem neu zu gründenden technischen Bauamt beschäftigt werden. Der Ingenieur soll sich um die rechtliche Sicherheit kümmern sowie für ordnungsgemäße Ausführung von Bauaufträgen sorgen. Zum Aufgabenbereich zählen unter anderem Ausschreibungen, Prüfungen von Architekten- und Ingenieursverträgen, Wasserversorgung sowie Hoch- und Tiefbau. Der Gemeinderat stimmte der Einrichtung eines Technischen Bauamtes zu.

    Für die Gründung einer Musikschule im Holzwinkel gibt es bisher keine klare Linie im Gemeinderat. Es habe bereits eine nicht öffentliche Sitzung aller Gemeinderäte im Holzwinkel gegeben, zu der alle Musikvereine und Chöre der Region eingeladen waren. Über Zuschüsse des Freistaates, der Gemeinden sowie Beiträge der Musikschüler soll sich die Musikschule finanzieren. Zwar befürwortet Müller, dass nur ausgebildetes pädagogisches Personal als Lehrkräfte eingestellt werden, jedoch werden so die Kosten für die Ausbildung steigen. Der Rathauschef schätzt die Kosten auf 10000 Euro.

    Franz Gaul, Vorsitzender des örtlichen Musikvereins, fragte: „Was sind die Eltern bereit zu zahlen, und können sich das alle Eltern leisten?“ Dass eine parallele Ausbildung in den Musikvereinen zusätzlich zur Musikschule funktionieren könne, bezweifelte Gaul. In der kommenden Woche soll über das Thema Musikschule erneut beraten werden.

    Wegen der Berichterstattung bezüglich der Mobile Homes am alten Tennisplatz ist bei der Gemeinde Emersacker eine Stellungnahme der VG Welden eingegangen. Die zuständige Mitarbeiterin versichert, dass sie dem Antragsteller keine Zusage gegeben habe. Im Gegenteil: Sie habe mehrfach darauf hingewiesen, dass das Aufstellen der drei mobilen Wohneinheiten auf seinem Grundstück einer Zustimmung der Gemeinde bedarf. Gemeinderat Andreas Ehinger teilte mit, dass die Mobile Homes nun auf dem Grundstück des Eigentümers stehen. Der Bürgermeister erklärte: „Die Mobile Homes befinden sich auf Rädern, sind nicht angeschlossen.“ Eine Nutzung sei nicht ersichtlich.

    Um die Verkehrsführung in der Pfarrer-Fendt-Straße zu verbessern, wurde eine Straßenmarkierung angebracht. Wie Gemeinderat Rainer Schmuttermaier sagt, zeige die Markierung bereits Wirkung.

    Das Kulturprojekt soll wieder mit einem Euro pro Einwohner bezuschusst werden.

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