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  3. Gemeindebereich Ustersbach: Zündelndes Kind soll Stadelbrand ausgelöst haben

Gemeindebereich Ustersbach
22.09.2014

Zündelndes Kind soll Stadelbrand ausgelöst haben

Ausgebrannt ist am Samstagnachmittag dieser Stadel in dem Weiler Osterkühbach. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Über 180 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Foto: Michael Hochgemuth

Feuer Polizei spricht von 50000 Euro Sachschaden

Von Christoph Frey

Ustersbach Über 180 Feuerwehrleute waren am Samstagnachmittag in dem zur Gemeinde Ustersbach gehörenden Weiler Osterkühbach im Einsatz. Dort stand ein Stadel in hellen Flammen und brannte nahezu völlig aus. Auch das daran angebaute Wohnhaus wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 50000 Euro, die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kripo in Augsburg übernommen.

Wie die Einsatzzentrale der Polizei in Augsburg gestern auf Anfrage unserer Zeitung bestätigte, lassen die bisherigen Ergebnisse der Ermittlungen darauf schließen, dass ein zündelndes Kind den Brand versehentlich gelegt hat. Bei diesem kamen keine Menschen zu Schaden, der Stadel wurde nach Angaben der Feuerwehr nur noch als Abstellfläche genutzt, auch das Wohnhaus war offenbar nicht mehr ständig bewohnt.

Die Einsatzkräfte hatten den Brand nach Einschätzung von Kreisbrandinspektor Günter Litzel relativ rasch unter Kontrolle, nachdem sie erst einmal das Haupthindernis überwunden hatten: Wassermangel.

Um genügend Löschwasser zu bekommen, mussten die Feuerwehren lange Schlauchleitungen zu den nächsten Gewässern legen. Nachdem das geglückt war, seien die Löscharbeiten weitgehend reibungslos verlaufen. Der Stadel stand nach Augenzeugenberichten bereits in hellen Flammen, als die Löschtrupps eintrafen.

Dramatische Szenen spielten sich am frühen Sonntagmorgen im Gersthofer Akazienweg ab. Der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses stand in Flammen. Die Polizei musste in Windeseile die Bewohner des Hauses aufwecken und dieses sowie ein Nachbargebäude evakuieren.

Es war gegen 6.45 Uhr morgens, als ein Bewohner des Hauses im Osten der Stadt den Brand bemerkte und die Feuerwehr alarmierte. Als die Rettungskräfte eintrafen, drang bereits Rauch aus dem Dach. Ein halbes Dutzend Polizeibeamte begann daraufhin fieberhaft, an den Haustüren der Bewohner zu läuten. Weil zu diesem Zeitpunkt niemand einschätzen konnte, wie sich das Feuer entwickelt, mussten die Menschen so schnell wie möglich aus den Betten geholt und in Sicherheit gebracht werden.

Das gelang. Nach Angaben der Polizei gab es keine Verletzten. Das Rote Kreuz betreute zwischenzeitlich 19 Menschen, die ihre Wohnungen hatten verlassen müssen. Unterdessen stieß die Polizei in dem Haus rasch auf Hinweise, die auf eine Brandstiftung deuteten. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Diese konzentrierten sich gestern auf eine 23-jährige Frau aus Gersthofen, die unter Tatverdacht stand.

Die Bewohner der beiden Häuser konnten bereits am Vormittag in die Häuser zurückkehren. Der Einsatz der Gersthofer Feuerwehr, wegen dem die Kanalstraße gesperrt war, dauerte dagegen noch mehrere Stunden. Grund war laut Kommandant Wolfgang Baumeister die bis zu 20 Zentimeter starke Isolationsschicht unter dem Dach, die an dem Haus im Zuge einer energetischen Sanierung angebracht worden war. Darin schwelte das Feuer weiter, am Ende mussten die Feuerwehrleute die Schicht auf einer Fläche von 60 Quadratmeter abhacken und aus dem Dachgeschoss nach unten ins Freie tragen, wo gelöscht wurde.

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