Die Winterdienste der Städte und Gemeinden mussten bereits in den frühen Morgenstunden ausrücken. Starker Schneefall und eisglatte Straßen führten dazu, dass nicht nur die Räum- und Streufahrzeuge sehr beschäftigt waren, sondern auch die Leute die Hände voll zu tun hatten. Der Tag begann für viele mit Schneeräumen und dem Versuch das Auto von den weißen Massen zu befreien. Waren Schaufel und Eiskratzer beiseitegelegt, stand für einige
Die glatten Straßen sorgten außerdem für einige Unfälle. Die Polizei in Zusmarshausen meldete vier Unfälle, bei denen geringer Sachschaden entstand, jedoch glücklicherweise kein Verkehrsteilnehmer verletzt wurde. Auf der B 300 bei Ried ereigneten sich gleich zwei kleinere Unfälle an derselben Stelle. Ein Autofahrer kam mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und rutschte in einen Gartenzaun. Nur etwa eine Stunde später kam es an dieser Stelle zu einem Auffahrunfall.
In Biburg kam ein Autofahrer aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse von der Straße ab und rutsche ebenfalls in einen Gartenzaun. Ein weiterer Unfall ereignete sich auf der Straße zwischen Zusmarshausen und Steinekirch. Auf der eisglatten Fahrbahn geriet ein Auto ins Rutschen und landete im Straßengraben. Der Fahrer konnte das Auto unverletzt verlassen, während der Sachschaden gering blieb. Etwas schwerer erwischte es am Montagmorgen allerdings einen Lastwagenfahrer auf der Orstverbindungsstraße zwischen Langweid und Stettenhofen. Bei schneeglatter Fahrbahn geriet der Lastwagen ins Schleudern, kam von der Fahrbahn und kippte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde leicht verletzt.
Der gestrige Tag dürfte nun auch die letzten Zweifler davon überzeugt haben, die Winterreifen aufzuziehen. Denn für alle Verkehrsteilnehmer gilt: Sicher ankommen ist das Wichtigste.