Trotz des 2:1-Sieges im Landesliga-Derby beim SV Cosmos Aystetten hat Gerhard Hildmann nicht gut geschlafen. „So ein Spiel geht nicht spurlos an einem vorbei. Der Druck war schon enorm“, gesteht der Trainer des TSV Gersthofen, der nach vier Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur eingebogen ist. Vor seiner Mannschaft zieht er deshalb verbal den Hut: „Sie hat das gut weggesteckt.“ Auch, dass man kurzfristig neben Okan Yavuz und Rudi Kine noch die erkrankten Andi Durner und Manuel Rosner ersetzen musste. „Nach dem verschossenen Elfmeter und dem 0:1-Rückstand nach dem ersten Fehler hat sie gut reagiert. Zuletzt haben wir die Spiele in der zweiten Halbzeit verloren. Diesmal haben wir das Spiel in Durchgang zwei gedreht“, ist er stolz auf seine Truppe, die den Matchplan über 90 Minuten durchgezogen hat. „Das ist voll und ganz aufgegangen.“
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