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Fultenbach: Wie das Kloster Fultenbach das Augsburger Land verändert hat

Fultenbach

Wie das Kloster Fultenbach das Augsburger Land verändert hat

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    Werner Malcher und Franz Heinle (v.l.) schreiben Buch über die ehemalige Bendiktinerabtei Fultenbach.
    Werner Malcher und Franz Heinle (v.l.) schreiben Buch über die ehemalige Bendiktinerabtei Fultenbach. Foto: Markus Merk

    Die Tausendjahrfeier des Klosters Fultenbach im Jahr 1739 ging acht Tage lang. Mit Pauken, Trompeten und Feuerwerkskörpern wurde die Feier begangen. Man hatte eigens die Gebeine des heiligen Bonifatius aus Rom kommen lassen. Pilger kamen von nah und fern. 11.000 Leute gingen dort in den acht Tagen der Feier zur Kommunion, auch weil der Papst dafür einen kompletten Sündenablass versprochen hatte. Viel ist von der alten Pracht nicht mehr übrig: eine kleine Kapelle am Ortseingang von Fultenbach im Landkreis Dillingen. Einst stand hier eine größere Kirche, die zum Kloster Fultenbach gehörte. „Sic transit gloria mundi“, so vergeht der Ruhm der Welt, heißt es auf einer Tafel am Eingang.

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