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Flüchtlinge: Neusäß will „verträgliche“ Standorte anbieten

Flüchtlinge

Neusäß will „verträgliche“ Standorte anbieten

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    Die Neusässer Stadtspitze wehrt sich gegen den Vorwurf, sie sperre sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen. Wie gestern berichtet, hatte Landrat Martin Sailer nach einem ablehnenden Votum im Bauausschuss der Stadt „mangelnde Solidarität“ vorgeworfen. Der Inhaber eines Lebensmittelgeschäfts in Steppach hatte beantragt, den Laden zu einer Flüchtlingsunterkunft für 100 Menschen umbauen zu dürfen. Dies hatte der Ausschuss zwar einstimmig abgelehnt. Aber Wilhelm Kugelmann (CSU), Zweiter Bürgermeister und Vorsitzender des Bauausschusses, der die Abstimmung leitete, möchte klarstellen: „Wir haben nicht grundsätzlich die Unterbringung der Flüchtlinge an diesem Standort abgelehnt“, sondern lediglich die große Anzahl von 100 Menschen auf engstem Raum.

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