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Kinder klettern die Drehleiter hinauf
![Neugierig verfolgen die Buben und Mädchen beim Ferienprogramm der Nordendorfer Feuerwehr das Heben des Feuerwehrunimogs mittels Luftkissen. Neugierig verfolgen die Buben und Mädchen beim Ferienprogramm der Nordendorfer Feuerwehr das Heben des Feuerwehrunimogs mittels Luftkissen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Nordendorfer und Meitinger Wehren sind „Feuer und Flamme“
13 Buben und Mädchen folgten der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Nordendorf zu einem Nachmittag, der den Titel „Feuer und Flamme“ trug. Hauptorganisator Matthias Reiter begrüßte die Kinder, die sogleich in acht aufgebauten Stationen ihr Geschick ausprobieren konnten.
Dabei lernten sie den Umgang mit Spreizer und Schere kennen, indem sie ein Metallrohr trennten und verformten. Vor den Augen der Teilnehmer rüstete sich ein Feuerwehrmann mit Atemschutz aus, um den Kindern zu vermitteln, dass sie sich im Ernstfall nicht hinter Schränken und unter Tischen verstecken sollten. Großes Interesse fand die Station „Zielspritzen mit der Kübelspritze“. Hier war Teamarbeit angesagt, denn binnen kürzester Zeit sollten drei Tennisbälle von Verkehrsleitkegeln gespritzt werden. Eine weitere Attraktion war das Erbsenschlagen. Die rollenden Erbsen gelangten über einen Trichter und einen Gummischlauch auf eine Tischplatte. Mit einem Holzhammer sollten die Kinder die rollende Frucht „erschlagen“. Hinter dem Feuerwehrhaus konnten sich die kleinen Feuerwehrmänner und -frauen an einem Wasserwerfer versuchen und dabei nach Herzenslust mit Wasser spritzen. Mindestens ebenso viel Spaß bereitete den Kindern das Heben des Feuerwehrunimogs. Dazu verwendeten sie verschieden große Hebekissen, die mit Luftdruck bedient wurden.
Das besondere Highlight dieses Nachmittages war die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Meitingen. Abschließend durften die Ferienkinder in den blauen Sommerhimmel hinauf und von der Drehleiter aus die Heimat aus 30 Metern Höhe überblicken. Franz Grunenberg von der Meitinger Wehr erklärte das Fahrzeug so ausführlich, dass keine Fragen mehr offenblieben. (rogu)
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