Seit vergangenem Herbst sind die äußeren Renovierungsmaßnahmen an der Ehinger Frauenkirche abgeschlossen. „Ziel ist es nun, die Kirche mit Leben zu füllen“, so das Kirchenteam und die Verantwortlichen haben sich für die Sommermonate in der über 500 Jahre alten Marienkirche besondere Glanzpunkte einfallen lassen.
Am Sonntag, 30. Juni, konnte Monika Drasch mit weiteren Künstlern und dem Programm „Oh Maria Heimatland“ gewonnen werden. Monika Drasch ist eine seit Jahrzehnten bestehende Konstante in der Volksmusikszene, rund um „tradimix“. Als Frau mit der grünen Geige und dem roten Haar wurde sie als Ensemble-Mitglied im Bayerisch Diatonischen Jodel Wahnsinn bekannt und ist in der Region keine Unbekannte. In dieser Besetzung war sie bereits des Öfteren in der Kleinkunstbühne Lauterbach zu Gast.
Monika Drasch kommt mit ihrer Geige zum Konzert
Beim Programm „Oh Maria Heimatland“ geht es über die Sehnsucht des Menschen, irgendwo daheim zu sein. Die allerschönsten Marienlieder werden in herrlicher Zweistimmigkeit erklingen. Mit Sebastian Myrus, einem der gefragtesten Bachinterpreten und Monika Drasch (Gesang, Geige, Zither, Flöten) sowie dem feurigen Akkordeonspiel von Johann Zeller ist Musik und Gesang auf hohem Niveau garantiert. Alte Kirchenlieder werden an diesem Abend neu entdeckt und gemeinsam gesungen. Frei nach dem Stoßgebet „Oh Maria hilf!“ und der Schlussfolgerung „Wer sonst?“.
Der Autor Gerd Holzheimer erzählt dazu wundersame Geschichten und spinnt somit inhaltlich einen roten Faden. Holzheimer verfasst seit vielen Jahren die Texte des legendären Weihnachtssingens des Bayerischen Fernsehens. Das Konzert beginnt am 30. Juni um 18 Uhr. Platzreservierungen können nicht vorgenommen werden. Im Anschluss an das Konzert bewirtet das Kirchenteam mit Häppchen. (AZ/moma)