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Drogenfunde: Kokain in Bananenkisten: Auch Augsburg und Landsberg betroffen

Drogenfunde

Kokain in Bananenkisten: Auch Augsburg und Landsberg betroffen

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    In Bananenkisten in bayerischen Supermärkten, unter anderem auch in den Landkreisen Augsburg und Landsberg, fanden sich Päckchen mit Kokain.
    In Bananenkisten in bayerischen Supermärkten, unter anderem auch in den Landkreisen Augsburg und Landsberg, fanden sich Päckchen mit Kokain. Foto: Matthias Becker (Symbolbild)

    Das in zehn bayerischen Supermärkten gefundene Kokain hat einen Schwarzmarktwert von rund zehn Millionen Euro. Wie das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) am Montag in München berichtete, wurden insgesamt mehr als 180 Kilogramm der Droge in Bananenkisten entdeckt. Am Wochenende war von mindestens 100 Kilo die Rede. Die Hintergründe des Fundes sind weiterhin völlig unklar.

    Am Freitagmorgen hatte zunächst ein Beschäftigter eines Marktes in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) die Polizei informiert, weil er beim Auspacken der Bananen darunter verdächtige braune Päckchen fand. Im Laufe des Tages wurde dann das Rauschgift in neun weiteren Märkten in drei Regierungsbezirken ebenfalls in Bananenkisten entdeckt.

    Kokainpäckchen in Bananenkisten: Auch Landkreise Augsburg und Landsberg betroffen

    Davon waren auch jeweils ein Markt im Landkreis Augsburg und in Kaufering (Landkreis Landsberg) betroffen. Welche genau, will das LKA nicht bekannt geben. Außerdem fündig wurde man in drei Supermärkten in Stadt und Landkreis Rosenheim, bei je einem in Stadt und Landkreis Passau sowie bei drei Märkten in Niederbayern. In Oberbayern wurden noch in Filialen in den Kreisen Berchtesgadener Land und Traunstein Drogen entdeckt.

    Alle Geschäfte gehören zu einer Handelskette. Deswegen ist es möglich, dass das Kokain über ein Hauptlager an die Filialen verteilt wurde. Polizisten hätten deswegen zahlreiche weitere Filialen und zwei Zentrallager auch mit Spürhunden überprüft. Es seien aber keine weiteren verdächtigen Kisten gefunden worden. Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern von LKA und Zollfahnder soll nun herausfinden, wer für den Drogenschmuggel verantwortlich ist. dpa/AZ

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