Das sind die erschütternden Bilder, die seit Monaten um die Welt gehen: Menschen in Sicherheitsanzügen mit Gummistiefeln. Sie tragen Handschuhe bis zu den Ellenbogen und Schutzmasken, die an Astronauten nach einer Mondlandung erinnern. Sie besprühen Tote mit einer Chlorlösung und packen sie dann in Leichensäcke. Wolfgang Pentz aus Dinkelscherben kennt die Bilder genau: Er arbeitet im Augenblick in Monrovia, der Hauptstadt von Liberia, als ehrenamtlicher Helfer der Trinkwasseraufbereitung Bayern. So heißt die Gruppe von Spezialisten des Roten Kreuzes, die in Krisengebiete geschickt wird, um die Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen. Die Freiwilligen gehören zu den mobilen Nothilfe-Einheiten des
Dinkelscherben/Manrovia