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Dinkelscherben: Dinkelscherben soll die Umgehung selbst planen

Dinkelscherben

Dinkelscherben soll die Umgehung selbst planen

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    Bis zu 5000 Fahrzeuge am Tag fahren durch Dinkelscherben. Das hat ein Gutachten ergeben. Die Verkehrsbelastung liegt damit über dem Durchschnitt der bayerischen Kreisstraßen, der Schwerlastanteil liegt mit etwa 6,7 Prozent etwas unter dem Durchschnitt, heißt es aus dem Landratsamt.
    Bis zu 5000 Fahrzeuge am Tag fahren durch Dinkelscherben. Das hat ein Gutachten ergeben. Die Verkehrsbelastung liegt damit über dem Durchschnitt der bayerischen Kreisstraßen, der Schwerlastanteil liegt mit etwa 6,7 Prozent etwas unter dem Durchschnitt, heißt es aus dem Landratsamt. Foto: Marcus Merk

    Bürgermeister Edgar Kalb wählt drastische Worte: „Die Verkehrssituation in Dinkelscherben nimmt seit Jahren dramatisch zu“, sagt er vor dem Kreis-Bauausschuss. Der hat gestern über den Antrag der Marktgemeinde beraten. Deren Wunsch: eine Umgehungsstraße. Weil eine Kreis- und eine Staatsstraße durch den Ort führen, hat sich die Gemeinde mit ihrem Anliegen an den Landkreis und den Freistaat (also das Staatliche Bauamt) gewandt. Bürgermeister Kalb sagt: Weder Geschäftsleute noch Bewohner wollten noch direkt an der Straße wohnen und arbeiten, viele leere Grundstücke dort seien deshalb „unbebaubar“. An der zentralen Kreuzung staut es sich gerade im Berufsverkehr und vor allem in der Bahnhofstraße sei die Situation für Radfahrer durch die vielen Lastwagen gefährlich. Für Kalb steht fest: „Wir müssen etwas tun, ansonsten ersticken wir im Verkehr. Die einzige Lösung ist eine Umfahrung.“

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