Das Altargemälde stammt vom Altar der Gertrudkapelle, die am Scheitel des gotischen Kapellenkranzes liegt und dem Domkapitel anstelle des im 14. Jahrhunderts aufgelassenen Gertrudis-Stiftes überlassen wurde. Zu sehen ist jene seltene Darstellung der "Kommunionspende des heiligen Amandus an die heilige Gertrud von Nivelles". Er erschien nach seinem Tod der hl. Gertrud, die er zur Äbtissin geweiht hatte, während des Empfangs der Kommunion und nahm sie unter seinen Schutz. Das Gemälde entstand 1723 und ist dem Umkreis des Johann Georg Bergmüller zuzuweisen.
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