Angefangen hat wohl alles mit einem alten Gutshof. In dem könnte der Siedlungsbeginn von Diedorf nachgewiesen werden. Das zumindest legt das Tuffsteingrab nahe, das 1961 nahe der Kirche St. Bartholomäus frei gelegt wurde. Es stammt aus dem frühen achten Jahrhundert. 1300 Jahre später ist der Markt Diedorf dabei, seine Wurzeln als Landgemeinde durch eine immer stärker städtisch geprägte Struktur zu verändern. Gerade konnte beim Bürgerfest 20 Jahre Markterhebung gefeiert werden. Der Grundstein dazu wurde mit der Kommunalreform der 70er Jahre gelegt. Damals kamen zu Diedorf auch Biburg mit Kreppen, Anhausen, Lettenbach und Vogelsang sowie Willishausen mit Oggenhof und Hausen hinzu. Großgemeinde nannte man damals das, was dort gebildet wurde.
Diedorf