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Diedorf-Biburg: Gut gerüstet für viele Aufgaben

Diedorf-Biburg

Gut gerüstet für viele Aufgaben

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    Kommandant Andreas Nußbaum erklärt die Sonderausstattung des neuen Fahrzeugs. Fotos: Monika Hupka-Böttcher
    Kommandant Andreas Nußbaum erklärt die Sonderausstattung des neuen Fahrzeugs. Fotos: Monika Hupka-Böttcher

    Diedorf-Biburg. Es war schon ein gebrauchtes Fahrzeug, das die Freiwillige Feuerwehr Biburg vor 15 Jahren erwarb und in aufwendiger Eigenregie umlackierte, ausbaute und schließlich als Mehrzweckfahrzeug in Dienst stellte. Nun war es in die Jahre gekommen; aufwendige Reparaturen lohnten nicht mehr - und der TÜV sprach ein Machtwort. Das alte

    Der neue Wagen sei für die neuen technischen Aufgaben bestens gerüstet, meinte Vereinsvorsitzender Michael Nußbaum, der die zahlreichen Gäste, Fahnenabordnungen und die Patenfeuerwehr Rommelsried zur Fahrzeugsegnung vor dem Gerätehaus willkommen hieß.

    Pfarrer Karlheinz Reichhart fand wieder launige Worte: Er selbst verstehe sich als Feuerwehrmann im Bereich Kirche, das neue Fahrzeug bringe sicherlich mehr Arbeit und Verantwortung und neue Aufgaben im technischen Bereich mit sich. Er wisse aber, dass die Biburger tüchtige Männer in der

    Diedorfs Bürgermeister Otto Völk sprach von einem besonderen Tag. Man habe sich angesichts der Fakten rasch für ein neues LF-8/6-Allradfahrzeug entschieden, um für alle Fälle gewappnet zu sein. Vor allem bei kleineren Einsätzen sei das Fahrzeug mit seiner Spezialausrüstung schnell zur Stelle und biete auch der Mannschaft optimalen Schutz. Die Kosten in Höhe von 68 400 Euro bezuschusse das Landratsamt mit 12 000 Euro.

    Der stellvertretende Landrat Max Strehle erinnerte daran, dass sich die Aufgaben der Wehren in den vergangenen Jahren gewaltig verändert hätten. Gerade in technischer Hinsicht müssten die Mannschaften nun bestens gerüstet sein.

    Türen werden geöffnet

    Kommandant Andreas Nußbaum dankte der Gemeinde für die schnelle Entscheidung zugunsten des Mehrzweckfahrzeugs. Mit den Zusatzausrüstungen sei die Wehr bestens für ihre Aufgaben ausgestattet. Mit diesem Fahrzeug werde auch der sogenannte Türöffnungssatz in Betrieb genommen, der Bürgern im Notfall die Haustüre öffnet. Auch Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister hob die vielfältigen Aufgaben der Wehr hervor; vor allem die Personenrettung bei Unfällen nehme gegenüber der Brandbekämpfung enorm zu. Deshalb sei eine gute Ausrüstung unerlässlich.

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