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Landkreis Augsburg: Corona-Zahl im Landkreis Augsburg steigt wieder deutlich, ein weiterer Toter

Landkreis Augsburg

Corona-Zahl im Landkreis Augsburg steigt wieder deutlich, ein weiterer Toter

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    Bis zu 450 Personen können am Tag im Corona-Testzentrum des Landkreises getestet werden.
    Bis zu 450 Personen können am Tag im Corona-Testzentrum des Landkreises getestet werden. Foto: Andreas Lode

    Nachdem der Landkreis Augsburg den Schwellenwert von 50 Neuinfizierten pro Woche gerechnet auf 100.000 Einwohner am Montag überschritten hat, lag er am Dienstag bei knapp 55 Infizierten. Am Mittwoch steigt die Zahl der Neuinfektionen weiter stark an. Im Vergleich zum Vortag haben sich 22 Menschen neu mit dem Corona-Virus infiziert.

    Laut Landratsamt gab es in den vergangenen sieben Tagen 64 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Augsburg. Die sogenannte 7-Tage-Inzidenz ist damit nun weit von einer Reduzierung der Warnstufe und der damit verbundenen Hygiene- und Abstands-Regeln entfernt. Dafür müsste dieser Wert unter 50 liegen.

    Weiterer Mensch im Kreis Augsburg wegen Corona gestorben

    Ein weiterer Mensch ist außerdem am Corona-Virus gestorben, sodass es nun insgesamt 13 Todesfälle gibt. Bisher gab es ohne Todesfälle 1030 bestätigte Fälle im Landkreis Augsburg. Davon sind 841 Personen wieder genesen. 189 Personen sind momentan erkrankt. Bei dem 13. Corona-Todesopfer im Landkreis Augsburg handelt es sich um einen 87-jährigen Mann. Das gab das Gesundheitsamt am Mittwoch auf Anfrage unserer Redaktion bekannt.

    Hier müssen Kinder wegen Corona zuhause bleiben

    Aktuell befinden sich fast 1000 Menschen in Quarantäne (992), in folgenden Einrichtungen stehen Klassen/Gruppen unter Quarantäne:Fritz-Felsenstein-Haus Königsbrunn,Realschule Bobingen, Prälat Schilcher Berufsschule Neusäß, Kindervilla Tiefenbacher Gersthofen, Gymnasium Diedorf, Gymnasium Schwabmünchen, Grundschule Klosterlechfeld, FOS/BOS Neusäß, Mittelschule Zusmarshausen, Berufsschule Neusäß.

    Im Corona-Testzentrum des Landkreises werden inzwischen täglich im Schnitt an die 400 Menschen untersucht. Die positiven Resultate werden dem Gesundheitsamt direkt von den Laboren übermittelt. Die 36-Stunden-Frist kann angesichts der Vielzahl von Tests in ganz Bayern nicht mehr eingehalten werden. Tatsächlich sei eine Fristvorgabe von in der Regel 48 Stunden in den Verträgen mit den privaten Teststreckenbetreibern verankert. Diese zwei Tage würden in der Regel auch eingehalten, so das Landratsamt. (AZ)

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