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Bürgerversammlung: Wege auf dem Friedhof werden nicht gekiest

Bürgerversammlung

Wege auf dem Friedhof werden nicht gekiest

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    Welden-Reutern Auch in diesem Jahr gab es wieder reichlich Diskussionen auf der Bürgerversammlung am Mittwochabend, nachdem Bürgermeister Peter Bergmeir die Umgestaltung des Neuen Friedhofs vorgestellt hatte.

    Die Gemeinde hatte eine Planerin damit beauftragt, den Teil, der sich südlich an die bestehende Gräberstätte anschließt, zu gestalten. Dabei sollten die Wünsche der Bürger berücksichtigt werden. Diese hatten sich etwa im alten Teil des Friedhofs über große Bäume neben den Gräbern beklagt. Nachdem seit Veröffentlichung des Plans keine Rückmeldungen eingegangen waren, fragte Bergmeir auf der Versammlung die rund 35 Bewohner noch einmal gezielt, ob sie so zufrieden seien und man mit den Umbaumaßnahmen im Frühjahr 2014 beginnen könne.

    Früher hatten ihn viele Beschwerden erreicht, etwa, dass der Weg bei nassem Wetter schlecht begehbar sei. Doch der Vorschlag, die Wege zu kiesen, wurde dennoch abgelehnt. Ein Bürger meinte: „Es ist schließlich ein Friedhof. Da muss man nicht mit Ballettschuhen hingehen.“ Auf jeden Fall wird ein gut begehbarer Weg zu den Urnengräbern gewünscht.

    Die Ortsdurchfahrt wird ausgebaut und der Kanal saniert

    2017 soll die komplette Ortsdurchfahrt ausgebaut und der Kanal saniert werden. Einige Reuterner standen dem in der Bürgerversammlung positiv gegenüber, da eine Kanalprüfung vor ein paar Jahren bereits eine dringende Sanierung zum Ergebnis hatte. Dabei sollte gleich die Fahrbahndecke erneuert werden, erklärte Bergmeir. Ein Bürger hatte allerdings Bedenken, dass auch danach wieder Teerflecken entstehen werden, weil vielleicht Gasleitungen wieder an einzelne Grundstücke zugeführt werden müssen.

    Da 2016 der Rad- und Gehweg von Reutern nach Eppishofen gebaut wird, steht auch ein Radweg zwischen Welden und Reutern zur Debatte. Bergmeir erwähnte in diesem Zusammenhang die Erweiterung des Neubaugebiets „Am Steinriesel“ am östlichen Ortsrand Richtung Welden. Deshalb würde sich auch der

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