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Biberbach: Neuer Platz zum Spielen und Toben in Biberbach

Biberbach

Neuer Platz zum Spielen und Toben in Biberbach

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    Die Seilbahn war ein ganz großer Wunsch der Kinder, der in Erfüllung gegangen ist. Entsprechend heiß begehrt waren die Fahrten mit dem neuen Spielgerät auf dem Spielplatz am Waldrand.
    Die Seilbahn war ein ganz großer Wunsch der Kinder, der in Erfüllung gegangen ist. Entsprechend heiß begehrt waren die Fahrten mit dem neuen Spielgerät auf dem Spielplatz am Waldrand. Foto: Sonja Diller

    Die Biberbacher Kinder sind hellauf begeistert von den neuen Spielmöglichkeiten im Ort. Gleich zwei neue Spielplätze und ein Volleyballfeld wurden pünktlich zum Ferienbeginn eröffnet. Die Ballsportler finden ihr neues Domizil neben den Trainingsplätzen der Fußballer, kleine Ritter können sich ab sofort auf dem gleichnamigen Spielplatz an der Albrecht-Dürer-Straße hinter dem Rathaus vergnügen. Und für den Nachwuchs mit ausgeprägtem Bewegungsdrang bietet sich der weiträumige Indianerspielplatz an der St.-Ulrich-Straße an.

    Dort wurde die dreifache Fertigstellung mit einem Familienfest groß gefeiert. Gleichzeitig gingen Blumensträuße und ein dickes Dankeschön an die Mütter, die vor 25 Jahren das Biberbacher Ferienprogramm auf die Beine gestellt hatten. Bärbel Pascher, Cornelia Wagner und Karin Vogt sind die Gründerinnen, dicht gefolgt von Petra Krick, die gemeinsam mit engagierten Gleichgesinnten seit 24 Jahren jeden Sommer einen tollen Kalender an Angeboten für die Ferienkinder zusammenstellt. Das Ferienprogramm ist neben der Ferienbetreuung, die der Kreisjugendring im Auftrag der Gemeinde seit einigen Jahren übernimmt, ein verlässliches Angebot für die Biberbacher Familien.

    Eine große Rutsche und eine Seilbahn

    Dass die Ausstattung der Spielplätze genau auf die Wünsche der Biberbacher Kinder zugeschnitten ist, freut Monika Seiler-Deffner am meisten. „Hier sehen wir, was herauskommt, wenn man Kinder und Jugendliche an Entscheidungen beteiligt“, ist die Jugendbeauftragte im Gemeinderat vom Engagement der Jugend begeistert. Bei einer Jugendbefragung mit Zukunftswerkstatt wurden die Kinder nach ihren Ideen gefragt. Viel Platz zum Sandeln, eine große Rutsche und vor allem eine Seilbahn standen auf dem Wunschzettel ganz oben. Aber der Schlittenhügel auf dem Spielplatz am Hang sollte auch nicht verstellt werden. „Das haben wir dann auch so gemacht“, war der von den Kindern mit Sheriffstern und Federschmuck dekorierte Bürgermeister Wolfgang Jarasch bei der Eröffnung mitten drin im Geschehen. Rund 120000 Euro hat die Gemeinde für die Umgestaltung der in die Jahre gekommenen Spielplätze und das neue Volleyballfeld in die Hand genommen. Die Hälfte kommt als Förderung vom Amt für Ländliche Entwicklung wieder in die Gemeindekasse zurück. Die Spielplätze sind offen zugänglich, das Volleyballfeld musste eingezäunt werden, um Verunreinigungen zu verhindern. (sdk)

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