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Biberbach: Bau des Biberbacher Hochwasserschutzes beginnt nächstes Jahr

Biberbach

Bau des Biberbacher Hochwasserschutzes beginnt nächstes Jahr

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    Vor einigen Jahren gab es eine Überschwemmung an der Schmutter zwischen Biberbach und Zollsiedlung.
    Vor einigen Jahren gab es eine Überschwemmung an der Schmutter zwischen Biberbach und Zollsiedlung. Foto: Kathrin Mennicken (Archivbild)

    Am Reichertsgraben im Biberbacher Ortsteil Affaltern haben die Anwohner bei Starkregen Angst, dass der Biberbach ihnen in die Häuser läuft. Mit weiteren Durchlässen am Buchbergring und an der St.-Albanus-Straße soll das Problem behoben werden. Auch eine Retentionsfläche zum Rückhalt des Wassers ist geplant. Das Projekt ist Teil des gemeindlichen Hochwasserschutzkonzepts und soll nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Mitte 2022 angegangen werden.

    Kosten für Biberbacher Hochwasserschutz dürfen Schaden nicht übersteigen

    Vier Haupt- und sieben Nebengebäude sind von Überschwemmung bedroht. Ein Schadenspotenzial von 235.000 Euro, das von den Baukosten nicht überschritten werden darf. Ansonsten droht die 50-prozentige Förderung der förderfähigen Kosten zu platzen. Diese schätzte die Planerin auf rund 322.000 Euro; damit liege man im Rahmen und es seien keine Probleme mit dem Fördergeber zu erwarten.

    Der Gemeinderat befürwortete in seiner jüngsten Sitzung, in der es auch um die Erhöhung der Kindergartengebühren ging, die Planung, Kostenschätzung und Zeitschiene. Baubeginn des ersten Teils des Biberbacher Hochwasserkonzepts sollte somit im nächsten Jahr sein, so Bürgermeister Wolfgang Jarasch.

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