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Asyl: Ein Senegalese will trotzdem bleiben

Asyl

Ein Senegalese will trotzdem bleiben

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    Mourtalla Seck aus Senegal und Inge Herz lesen in der Zeitung von der Äußerung des CSU-Generalsekretärs.
    Mourtalla Seck aus Senegal und Inge Herz lesen in der Zeitung von der Äußerung des CSU-Generalsekretärs. Foto: Laura Almanza

    Mourtalla Seck sitzt vor der Flüchtlingsunterkunft in Dinkelscherben und versucht zu verstehen, was er gerade in der Zeitung liest. Doch er hat damit Probleme. Und das liegt weniger an seinen Deutschkenntnissen, als an einem Zitat des CSU-Generalsekretärs Andreas Scheuer, in dem er die Abschiebepraxis von Flüchtlingen mit den Worten kritisiert: „Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist – weil den wirst du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling.“

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