Mit einer Geschwindigkeit von etwa 16 Kilometern pro Sekunde raste gestern der Gesteinsklumpen mit dem wenig spannenden Namen „2004BL86“ an der Erde vorbei. Mit dem bloßen Auge war der Himmelskörper am Firmament nicht zu sehen. Selbst mit dem Teleskop wurde es schwierig für die Hobbyastronomen. „Die aktuelle Wetterlage macht die Sicht fast unmöglich“, sagte gestern Max Stumböck, Vorsitzender der Sternwarte Streitheim. Hinzu kam die hohe Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre, die obendrein für schlechte Bedingungen sorgte.
Asteroid