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Allmannshofen fühlte sich beim Hochwasser alleingelassen
![Allmannshofens Bürgermeister Markus Stettberger (links) erläuterte der Bundestagsabgeordneten Heike Heubach (blaue Jacke), und den Landtagsabgeorneten Manuel Knoll, Simone Strohmayr und Anna Rasehorn die Hochwassersituation in der kleinen Gemeinde. Allmannshofens Bürgermeister Markus Stettberger (links) erläuterte der Bundestagsabgeordneten Heike Heubach (blaue Jacke), und den Landtagsabgeorneten Manuel Knoll, Simone Strohmayr und Anna Rasehorn die Hochwassersituation in der kleinen Gemeinde.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Bürgermeister Markus Stettberger übt harte Kritik nach der schlimmen Flut in Allmannshofen: Die Landkreisgrenze sei im Katastrophenfall wie eine Mauer.
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Für Allmannshofens Bürgermeister Markus Stettberger und für alle Betroffenen waren die Tage der Hochwasserkatastrophe eine Ausnahmebelastung. Die nördlichste Gemeinde im Landkreis Augsburg hat die Wassermassen teilweise hart getroffen. Betroffene und die Gemeinde fragen sich: Wie bekomme ich Hilfe und wie kann so ein Szenario verhindert werden? Um sich die Nöte vor Ort anzuhören, kamen auf Einladung des Bürgermeisters die Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr (SPD), Anna Rasehorn (SPD), Manuel Knoll (CSU) und die Bundestagsabgeordnete Heike Heubach (SPD) nach Allmannshofen. Auf der Schmutterbrücke stellten sich die Politiker den Fragen der rund 50 Bürgerinnen und Bürger. Zunächst sparte Bürgermeister Markus Stettberger (parteilos) nicht mit Kritik. „Wir wurden gefühlt alleine gelassen!“
Die Gemeinde habe zueinandergestanden, Maschinen und technisches Gerät kamen von privaten Personen. Stettberger hätte sich gewünscht, dass sich die Behörden von sich aus bei ihm melden: „Ein Anruf hätte genügt: Wie ist die Lage bei Euch vor Ort? Benötigt Ihr Hilfe, Pumpen oder Ähnliches?“. Auch die Kommunikation mit den an der Schmutter liegenden Gemeinden vor allem flussabwärts sei mangelhaft gewesen. „Die Landkreisgrenze wirkt im Katastrophenfall wie eine Mauer“, so Stettberger. Auch sei das Ankommen der „Welle“ in Allmannshofen in einer Zeitspanne von über 24 Stunden mehrmals verschoben worden. Sein Appell: „Hochwasserschutz muss regional gedacht, geplant und gemeinsam umgesetzt werden.“ Konkret für Allmannshofen fordert Stettberger gemeinsame Maßnahmen der Orte Blankenburg, Nordendorf, Allmannshofen und Druisheim (Landkreis Donau-Ries), die insgesamt nur vier Kilometer trennen.
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