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Nach dem Hochwasser droht einigen Häusern der Abriss
![In der Dinkelscherber Bahnhofstraße war es vor allem das Grundwasser, das im Laufe der Hochwasser-Katastrophe den Hausbesitzern zu schaffen machte. In der Dinkelscherber Bahnhofstraße war es vor allem das Grundwasser, das im Laufe der Hochwasser-Katastrophe den Hausbesitzern zu schaffen machte.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Landratsamt bestätigt: Einige Gebäude im Landkreis Augsburg können aufgrund der Schäden möglicherweise nicht stehen bleiben. Wie konnte es so weit kommen?
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Ein verstörendes Gerücht hatte in den Tagen nach dem Regen vom 1. Juni-Wochenende für Verunsicherung im Landkreis Augsburg gesorgt: Einige Häuser seien durch das Hochwasser derart stark beschädigt worden, dass sie abgerissen werden müssen. Die Rede war von bis zu 25 Gebäuden. Jetzt bestätigt das Landratsamt: "Manche Wohnhäuser sind derart stark beschädigt, dass sie eventuell sogar abgerissen werden müssen." Wie es so weit kommen konnte.
Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) warnt in seinen Notfalltipps eindeutig: Mit dem Abpumpen von eingedrungenem Wasser im Haus dürfe erst dann begonnen werden, wenn sichergestellt ist, dass der Grundwasserspiegel ausreichend gesunken ist. "Sie beschädigen ansonsten die Bodenwanne des Hauses", heißt es etwa in der offiziellen Nina-Warn-App der Bundesregierung. Diesen Zusammenhang sieht auch das Landratsamt bei den jetzt betroffenen Häusern, ebenso wie beim Roten Kreuz. Einer der beiden Einsatzleiter während des Hochwassers im Landkreis war Thomas Rittel vom BRK. Er war auch in Pirna bei Dresden, in Deggendorf und bei der Flutkatastrophe im Ahrtal im Einsatz und vermutet: "Es wurden viele Gebäude zerstört. Wir hatten ein HQ extrem (extremes Hochwasser). Aber selbst bei einem HQ100 (hundertjährliches Hochwasser) wären Häuser an einem Bach gefährdet, das sagen uns auch die Fachleute."
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