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Das steckte hinter der Notlandung am Augsburger Flugplatz
![Ein Kleinflugzeug musste am Augsburger Flughafen notlanden. Ein Kleinflugzeug musste am Augsburger Flughafen notlanden.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die Notlandung eines Kleinflugzeuges am Flugplatz Augsburg sorgte am Freitag für Aufsehen. Nun gibt es weitere Details.
Flughafen-Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und Rettungshubschrauber sind am Freitagnachmittag zum Augsburger Flugplatz ausgerückt. Zu dem Zeitpunkt befand sich noch ein Kleinflugzeug mit technischen Schwierigkeiten in der Luft. Dann kam es zu einer Notlandung.
Wie die Polizei inzwischen berichtet befanden sich an Bord des Ultraleichtflugzeugs der Marke Zenair Zodiac ein 55-jähriger Fluglehrer mit seinem 33 Jahre alten Flugschüler. Beide führten Flugübungen durch. Dazu zählten demnach auch Landeübungen am Flughafen Genderkingen im Donau-Ries. Dabei brach laut Polizei allerdings ein Rad am Flugzeug ab. Der dortige Tower teilte dies der Flugbesatzung mit.
Der 55-Jährige entschied sich zu einer Notlandung auf der Graspiste des Augsburger Flughafens. Deshalb wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei verständigt, sie warteten vor Ort. Die Notlandung glückte, die Insassen blieben unverletzt. Der genaue Schaden an dem Flugzeug muss erst noch bestimmt werden, nach Angaben der Polizei dürfte er aber im höheren vierstelligen Bereich liegen. Für weitere Personen und für die Umwelt habe keine Gefahr bestanden, heißt es. (ina)
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