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23 Sozialwohnungen für Neusäß bald Wirklichkeit?

Neusäß

Sozialwohnungen an der Hauptstraße: Letzte Fragen sind geklärt

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    Der letzte Teil der Bebauung auf dem Schuster-Areal könnte bald umgesetzt werden. An der Hauptstraße sollen 23 Sozialwohnungen entstehen.
    Der letzte Teil der Bebauung auf dem Schuster-Areal könnte bald umgesetzt werden. An der Hauptstraße sollen 23 Sozialwohnungen entstehen. Foto: Marcus Merk

    Zuletzt hatte es so ausgesehen, als ob der Bau der Sozialwohnungen an der Hauptstraße als letzter Teil der Bebauung auf dem ehemaligen Schuster-Areal in Neusäß noch länger auf sich warten ließe. Dabei waren die 23 staatlich geförderten Wohnungen Teil des Gesamtpakets mit Stadthaus und weiteren Wohngebäuden zur Fliederstraße hin. Lange tat sich bei diesem letzten Projekt nichts, denn es konnte sich offenbar kein Investor finden. Dieses Problem ist nun gelöst, ein Bauträger aus der Region wird die Wohnungen bauen. In der jüngsten Sitzung des Bauausschusses wurden gegen die neuesten Änderungen der Planung keine Einwände erhoben.

    Wie Stadtbaumeister Björn Nübel berichtete, liege der Tekturantrag parallel bei der Genehmigungsbehörde am Landratsamt. Nach Abstimmungsgesprächen mit dem Eigentümer und dem Bauwerber wurden die Pläne nun vorab im Bauausschuss vorgestellt. Einen genehmigten Bauantrag gibt es bereits seit 2022. Der hatte der Stadt jedoch nicht in allen Punkten gefallen und sollte verändert werden. Dabei ging es erneut um die Zufahrt zur Tiefgarage.

    Tiefgaragenzufahrt über eine Rampe

    So sieht der neue Plan nun keinen Autolift mehr in die Tiefgarage vor, sondern eine Zufahrt auf der Hinterseite des Hauses in Richtung Fliederstraße zu den tief liegenden Stellplätzen über eine Rampe. Die Ein- und Ausfahrt soll über eine Ampel geregelt werden. Es werden 20 Stellplätze in der Tiefgarage gebaut und sechs oberirdische Stellplätze. Bei staatlich geförderten Wohnungen reicht ein Stellplatz pro Wohnung aus. Auch einen Spielplatz wird es geben. Wie Zweiter Bürgermeister Wilhelm Kugelmann im Ausschuss berichtete, werden im Erdgeschoss nun keine Gewerbeeinheiten entstehen. Gegen die geringfügigen Abweichungen hatten die Ausschussmitglieder keine Einwände. Wenn dies das Landratsamt genauso sieht, stehe einem baldigen Baubeginn laut Stadtbaumeister Nübel nichts mehr im Wege. Auch Kugelmann sagte vorsichtig optimistisch: „Dann hoffen wir mal, dass es bald losgeht.“ (mit jah)

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