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Weilheim, Starnberg: Schockanrufe: Übergabe der Beute in der Nähe des Starnberger Amtsgerichts

Weilheim, Starnberg

Schockanrufe: Übergabe der Beute in der Nähe des Starnberger Amtsgerichts

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    Gleich zweimal locken Betrüger nach Schockanrufen Menschen in die Nähe des Starnberger Amtsgerichts zur Übergabe von Bageld. Schmuck und Gold.
    Gleich zweimal locken Betrüger nach Schockanrufen Menschen in die Nähe des Starnberger Amtsgerichts zur Übergabe von Bageld. Schmuck und Gold. Foto: Sebastian Gollnow (Symbolbild)

    Ziemlich dreist gehen zwei mutmaßlich Betrüger vor, die von ihren Opfern nach Schockanrufen die Übergabe der Beute in die Nähe des Starnberger Amtsgerichts fordern. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mitteilt, machten Telefonbetrüger mit der Masche Schockanruf sowohl am Montag, 27. als auch am Dienstag, 28. Mai bei einem Mann aus Weilheim sowie einer Frau aus Tutzing Beute.

    Den 87 Jahre alten Mann aus Weilheim brachten die Betrüger dazu, Bargeld und Schmuck am Montag, 27. Mai, in der Nähe des Amtsgerichts Starnberg zu übergeben. Der männliche Abholer war nach Polizeiangaben etwa 1,75 Meter groß, etwa 40 Jahre alt, von athletischer Figur und sprach Hochdeutsch. Bekleidet war er mit einer Jeans und einem Parka. 

    Der Übergabeort war in beiden Fällen in der Nähe des Starnberger Amtsgerichts

    Im zweiten Fall wurde eine 76-jährige Tutzingerin angewiesen, Gold im Wert eines mittleren fünfstelligen Eurobetrags gegen 14:15 Uhr zu übergeben. Auch mit ihr wurde der Übergabeort in der Nähe des Amtsgerichts Starnberg, in der Otto-Gaßner-Straße vereinbart. Im zweiten Fall beschreibt die Polizei den Abholer so: Etwa 25 Jahre alt, rund 1,85 Meter groß, schlank und er hatte kurze, blonde Haare. 

    Zeugen, die zu den genannten Zeiten verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck unter der Telefonnummer 08141/6120 zu melden. (AZ)

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