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Weilheim-Schongau: Notruf löst einen kuriosen Einsatz der Weilheimer Verkehrspolizei aus

Weilheim-Schongau

Notruf löst einen kuriosen Einsatz der Weilheimer Verkehrspolizei aus

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    Ein vermisster Anhänger hat auf der A95 für einen kuriosen Polizeieinsatz gesorgt.
    Ein vermisster Anhänger hat auf der A95 für einen kuriosen Polizeieinsatz gesorgt. Foto: Friso Gentsch/dpa (Symbolbild)

    Einen kuriosen Einsatz hatte die Verkehrspolizei Weilheim am Mittwochnachmittag. Ausgelöst wurde dieser durch den Notruf, den ein 75-jähriger Mann aus dem Landkreis Weilheim-Schongau abgesetzt hatte, wie die Inspektion berichtet. Der Mann berichtete, dass er soeben mit seinem Fahrzeug in München angekommen ist, aber sein Anhänger nicht mehr dran hängt.

    Weiter gab der Mann an, dass er an der Anschlussstelle Penzberg/Iffeldorf auf die A95 aufgefahren ist und an der Anschlussstelle München-Fürstenried die Autobahn wieder verlassen hat. Irgendwo auf dieser Strecke müsse sich der Anhänger vom Fahrzeug gelöst haben und werde nun vermutlich auf der Autobahn irgendwo zum Stehen gekommen sein.

    Die Polizeibeamten beginnen sich bei der Fahrt auf der A95 zu wundern

    Eine Funkstreife der Verkehrspolizei Weilheim fuhr umgehend die angegebene Strecke nach München ab. Da es aber keine weiteren Meldungen über irgendwelche Anhänger auf der A95 gab, kam den eingesetzten Beamten der Einsatz bereits hier ein wenig komisch vor. Denn, so heißt es in dem Polizeibericht wörtlich, „ein herrenloser Anhänger auf der Autobahn sollte ja auffallen“.

    Da die Absuche auf der Autobahn ergebnislos verlief, wurde mit dem Mitteiler erneut Kontakt aufgenommen. Dieser zeigte sich sehr erleichtert, da er schon mit dem Schlimmsten gerechnet hatte. Bei der Klärung des Rätsels, wo denn der Anhänger nun abgeblieben ist, konnte ein Nachbar des Mannes behilflich sein. Der Anhänger stand nach wie vor zu Hause an seinem Platz, wo er immer steht. Der Mitteiler war sich aber so sicher, dass er den Anhänger an sein Fahrzeug angehängt hatte, sodass für ihn nur ein Verlust unterwegs infrage kam. Die Sache war gut ausgegangen, allerdings musste der 75-Jährige aus München zurückfahren, um seinen verloren geglaubten Anhänger - diesmal aber wirklich – mitzunehmen. (AZ)

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