„Artenschutz und Klima müssen gemeinsam gedacht werden.“ Das sagte Peter Satzger vom Bund Naturschutz (BN) in Landsberg bei der sehr gut besuchten Veranstaltung zu Windenergie am Ammersee-Hochufer im Bürgertreff in Utting. Satzger konnte dabei auch aufzeigen, wo die am besten geeigneten Flächen für Windräder liegen, und zwar vom Windertrag sowie vom Naturschutz her gedacht – nämlich vorwiegend zwischen der Kittenalm und Oberbeuern. Dort, auf dem windreichen Plateau gelegen, befinden sich zahlreiche Wälder mit Fichtenmonokulturen sowie extensiv bewirtschaftete Wiesen, und zwar auf Uttinger und Finninger Flur. Satzger schätzte grob, dass dort bis zu 13 Windräder Platz finden könnten. Auch östlich und vor allem südöstlich, also in Richtung Dießen gelegenen Flächen im Vorranggebiet hat der BN bei Erkundungen viele Bäche sowie Laub- und Mischwald entdeckt.
Utting
Vorbildlich, dass die Vertreter des BUND Naturschutz sich sowohl klar für die Nutzung der Windenergie aussprechen und zugleich überlegen, wie der Bau und Betrieb der Windkraftanlagen möglichst naturverträglich geschehen kann! Raimund Kamm
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